Finster ist´s, der Mond versteckt. Ich schleich, die Hände eingesteckt, auf die Hecke zu. Schuhu! Schuhu! Ich mach einen Satz zurück. Zum Glück, zum Glück! Eine Eule mit Geheule. Verflixt, verteufelt! Diese schwarze Nacht! Vor Schreck hab ich mir die Hose nass gemacht! Meine verschnupfte Nase bringt mich drauf, ich leg mir die Hose mit Taschentüchern aus. Halbherzig kratzt ´ich den letzten Mut zusamm´n und pirsch mich wieder an die Hecke ran. So ist es nun mal mit Befehlen, ihretwegen muss ich mich quälen. Kann das sein? Gibt´s das auch?! Die Hecke riecht nicht nach totem Laub. Eher so, ich glaub es kaum, wie dieser Koalabärenbaum! Eukalyptus macht meine Nase frei. Jetzt riech ich noch so allerlei. Käfer in der Winterstarre, Raureif und den kalten Lauf der Knarre, der auf mich gerichtet ist. Mist! Das Leben liegt vor mir, auf keinen Fall will ich verrecken hier! Der Eukalyptusduft hat sich verzogen. Es stinkt erneut aus meinen Hosenboden. Ich denk ...