Auf dem Teich treibt ein spitzes Gehäuse. Vorsichtig greife ich danach, halte es hoch und betrachte es. Etwas Dunkles tastet sich aus der Öffnung, es erinnert mich an den plumpen Fuß eines Elefanten. Vorne, wo der Elefant Zehennägel hätte, sehe ich zwei Knubbel, daneben winzige Punkte - die Augen der Wasserschnecke. Ich wate ans Ufer und setzte das Tier im Wasser zwischen Pflanzenstängeln ab. Anmutig faltet es sich auseinander, kein bisschen hat es mehr vom dicken Elefantenfuß. Aus den Knubbeln werden Fühler, breiter und dicker, als die der Artgenossen am Land. Sie wiegen in der Strömung. Die Schnecke saugt sich am Schilf fest.