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Es werden Posts vom Februar, 2017 angezeigt.

im Handel erhältlich

Ab 28. Februar ist „Keine Millionen für meine Töchter“ in allen Shops als E-Book downloadbar. Der Verlag hat einen Header gebastelt, denn in der ersten Verkaufswoche ist meine Kurzgeschichte #booksnackderwoche. Booksnacks – das sind Kurzgeschichten to go für E-Reader, Tablett oder Smartphone. Und worum geht´s? Als Ulli im Lotto gewinnt, halten ihre erwachsenen Töchter die Hand auf. Doch die Mädels haben die Rechnung ohne ihre Mutter gemacht, denn Ulli hat eigene Pläne.   „Keine Millionen für meine Töchter“  

Keine Millionen für meine Töchter

Im Sommer vor zwei Jahren plante ich eine Geschichte. Ich galoppierte auf meinem Pferd, es war heiß, aber in meinem Kopf saß ich im Garten unter einem Baum. Die Geschichte sollte für meine Mutter sein. Also erdachte ich eine Hauptfigur um die fünfzig. Währenddessen versuchte mein Reitlehrer, mir etwas beizubringen. Ich kann nur sagen: multitaskingfähig ist was anderes! Ich brach die Reitstunde ab und führte mein Pferd zurück in den Stall. Jetzt wird „Keine Millionen für meine Töchter“ beim Verlag dp Digital Publishers veröffentlicht. Et voilá! Eine liebevolle Familien-Kurzgeschichte Maria Appenzeller schrieb diese Geschichte für ihre Mutter. Die hat zwar keine Millionen, aber vier Töchter. Da gerät eine Mitfünfzigerin schon mal zwischen die Fronten. Genau wie Ulrike. Als sie im Lotto gewinnt, halten ihre Töchter die Hand auf – autsch! Erscheinungsdatum: 28. Februar 2017 ISBN: 9783960871644 Vorbestellen beim Verlag Vorbestellen bei Amazon

Love is in the air

Als ich heute Morgen zur Arbeit ging, küsste sich ein Pärchen in einer Nebenstraße zum Abschied. Das fand ich süß. Ich lächelte vor mich hin und mir fiel der Song von John Paul Young ein. Weil ich quasi alleine auf der Straße war, sang ich leise ein paar Zeilen von „Love is in the air“, bis mir der Text ausging. Dann passierte das Gegenteil. Eine Passantin querte von links. Gleichzeitig schoß eine Frau auf einem Fahrrad um die Ecke. Die Radfahrerin holte zu einem Bogen aus, um mich und die andere nicht zu touchieren, und radelte weiter. „Fuck you!“, schrie die Fußgeherin allen Ernstes. Ich machte ein langes Gesicht.

Glatteis

Hui, ist es glatt heute! Ich tripple über die Straße – Blick aufs Eis, Schwerpunkt vorne – und benutze den Arm als Balancierstange. Ein Auto kommt um die Kurve, dunkler Lack, rasantes Tempo. Ich spüre, wie mir das Adrenalin einschießt. Reflexartig tripple ich schneller, ich rudere mit dem Arm, das Auto zischt vorüber. Aufatmen. Alles gut gegangen auf dem Glatteis.