Ich spaziere in der Mittagspause. Sonne, kalte Schatten und die ersten welken Blätter. Ein schöner Herbstag, denke ich noch und stutze. Munter blühen auf der Wiese zwischen grünen Halmen Sommerblumen.
Krähen krähen. Morgens, mittags, wenn ich mich niederlege. Immer krähen Krähen. Im Garten hüpfen Krähen, im Nebel, im Regen. Vom September bis zum Frühjahr.
Kriecht die Schnecke im Schneckentempo über den Asphalt, ist sie genauso verklemmt wie die Begonien, die mir schwer im Magen liegen. Sinnlos? Begonien blühen, Schnecken schleimen, die Semmel mit Käse liegt mir im Magen. Sinnvoll? Mir ist schlecht.
Ahorn, Esche, Rosskastanie! Eure Blätter haben braune Spitzen, kaum schielt der September durch das Tor. Mir ist so schwer zu Mute. Das Tor lässt sich nicht schließen.