Denkst du, dass ich denke, was ich denke, was du denkst? Oder glaubst du, dass ich glaube, was ich glaube? Weißt du, was ich schreibe? Weißt du´s?
Scheiße! Das Pferd war weg! Mia rannte über die Koppel. Die Cowboystiefel waren kacke. Klar, zum Reiten hatte der kleine Absatz seine Berechtigung. Schließlich wollte Mia nicht wegen glatter Sohlen durch die Steigbügel rutschen und bei einem Sturz womöglich hängen bleiben. Aber auf der Wiese stolperte sie. Huch! Mia schlug mit dem Gesicht auf. Das Gras war warm und weich und roch – eindeutig! Okay, dachte sie resigniert. Alte Indianerweisheit: Ist die Scheiße noch am Dampfen, kann das Pferd nicht weit gelaufen sein. Das bestätigte sich, als Mia sich aufrappelte: Völlig frei – ohne Sattel und Trense – galoppierte ihre Schwester in den Sonnenuntergang. CC0 Pexels
Ich denke, dass du denkst, was du denkst, nicht was ich denke.
AntwortenLöschenDafür glaube ich, dass du glaubst, was du glaubst.
Wissen tue ich es aber nicht, weil niemand weiß was in anderen Köpfen herumschwirrt.
Und das ist gut so. Auch Gefühle brauchen Platz.
...und wenn wir denken...
AntwortenLöschenDenken wir vielleicht doch, wenn wir denken, dass wir nichts denken?
Glauben wir vielleicht doch, wenn wir glauben, dass wir nichts glauben?
Sehen wir vielleicht doch, auch wenn wir denken, dass wir nichts sehen, wenn wir glauben, dass wir sehen?
lg akkordeon angela