Morgenrot ist wie Wasser nach dem Aufstehen, es putzt den Tag heraus.
Scheiße! Das Pferd war weg! Mia rannte über die Koppel. Die Cowboystiefel waren kacke. Klar, zum Reiten hatte der kleine Absatz seine Berechtigung. Schließlich wollte Mia nicht wegen glatter Sohlen durch die Steigbügel rutschen und bei einem Sturz womöglich hängen bleiben. Aber auf der Wiese stolperte sie. Huch! Mia schlug mit dem Gesicht auf. Das Gras war warm und weich und roch – eindeutig! Okay, dachte sie resigniert. Alte Indianerweisheit: Ist die Scheiße noch am Dampfen, kann das Pferd nicht weit gelaufen sein. Das bestätigte sich, als Mia sich aufrappelte: Völlig frei – ohne Sattel und Trense – galoppierte ihre Schwester in den Sonnenuntergang. CC0 Pexels
Wenn Morgenrot ist, dann schaut alles ein bisschen unwirklich aus. Wie in einer Zauberwelt... :) Besonders irgendwie... Und lädt zum Träumen ein... :)
AntwortenLöschenDas ist wahr. Singen die Vögel dazu, würd ich am liebsten im Bett bleiben und zuhören.
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