Ein Stück Kuchen ist wie ein Ausflug ins Paradies. Gönnt man sich´s täglich, ist´s Alltag.
Scheiße! Das Pferd war weg! Mia rannte über die Koppel. Die Cowboystiefel waren kacke. Klar, zum Reiten hatte der kleine Absatz seine Berechtigung. Schließlich wollte Mia nicht wegen glatter Sohlen durch die Steigbügel rutschen und bei einem Sturz womöglich hängen bleiben. Aber auf der Wiese stolperte sie. Huch! Mia schlug mit dem Gesicht auf. Das Gras war warm und weich und roch – eindeutig! Okay, dachte sie resigniert. Alte Indianerweisheit: Ist die Scheiße noch am Dampfen, kann das Pferd nicht weit gelaufen sein. Das bestätigte sich, als Mia sich aufrappelte: Völlig frei – ohne Sattel und Trense – galoppierte ihre Schwester in den Sonnenuntergang. CC0 Pexels
Ein schöner Vergleich! :) Nach der Fastenzeit weiß man es ganz besonders zu schätzen, wie gut so ein Stückchen Paradies schmecken kann.. :)
AntwortenLöschenDu sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Hinterher genießen, ist für mich der Sinn der Fasterei.
AntwortenLöschenwar immer schon der meinung, dass das leben im paradies langweilig wird mit der zeit ...
AntwortenLöschenlg thomas
... langweilig, alltäglich. Vielleicht ist es wie mit Weihnachten für Kinder. Die Vorfreude ist das beste.
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