Scheiße! Das Pferd war weg! Mia rannte über die Koppel. Die Cowboystiefel waren kacke. Klar, zum Reiten hatte der kleine Absatz seine Berechtigung. Schließlich wollte Mia nicht wegen glatter Sohlen durch die Steigbügel rutschen und bei einem Sturz womöglich hängen bleiben. Aber auf der Wiese stolperte sie. Huch! Mia schlug mit dem Gesicht auf. Das Gras war warm und weich und roch – eindeutig! Okay, dachte sie resigniert. Alte Indianerweisheit: Ist die Scheiße noch am Dampfen, kann das Pferd nicht weit gelaufen sein. Das bestätigte sich, als Mia sich aufrappelte: Völlig frei – ohne Sattel und Trense – galoppierte ihre Schwester in den Sonnenuntergang. CC0 Pexels
Eine schöne Vorstellung! :D Das nächste Mal wenn ich durch den Wald spaziere, werde ich meine Augen und Ohren bewusst aufsperren und einen kleinen "Städte-Trip" machen... :D
AntwortenLöschenMit vierzehn setzte ich mich einmal für drei Stunden in den Wald. Bewegungslos. Die Beine schliefen mir ein, der Rücken schmerzte. Plötzlich kamen die Mäuse aus den Wurzelstöcken. Dutzende.
AntwortenLöschenNie habe ich schöneres erlebt.
Für mich ist einer der schönsten Momente, wenn durch den Laubwald Sonnenstrahlen durchdringen und meine Haut wärmen und in den Sonnenstrahlen die Mucken ihre wunderbaren und kunstvollen Tänze abhalten.
AntwortenLöschenNadelgehölz drückt die Stimmung, finde ich. Laubwälder sind mir deshalb bedeutend lieber.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Maria
Der Wald ist älteste Stadt und.....
AntwortenLöschen.....die schönste Stadt.