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Handy

Eigentlich kann ich mein Handy nicht leiden. Immer erreichbar. Das ist mir zuwider. Bei den anderen ist das anders. Die will ich erwischen. Richtig Jagdfieber kriege ich, hebt einer nicht ab, als hätt´ ich einen Bock verfehlt oder so ähnlich.
Hin und wieder ist Kommunikation per Mobiltelefon echt schwierig. Wie neulich, als ich von der Arbeit heimfuhr und meinen Sitznachbarn belauschte:
"I hock im Zug."
Pause.
"Na. I hock scho im Zug."
Pause.
"Im Zug hock i und foahr haom."

Kommentare

  1. Manchmal ist es ein Segen - z. B. Meinem Freund hat es am Berg vermutlich das Leben gerettet. Anderseits könnte ich das Handy oft verwünschen -Wenn Leute in Besprechung einfach zum Handy greifen und so tun wie wenn ich nicht da wäre.
    Ich bin froh das es einen Ausschaltknopf gibt, denn ich oft benütze.
    So ein Knopf wäre auch manchmal gut um Sorgen weg schalten zu können.

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  2. Möchte ich meine Sorgen loswerden, gehe ich spazieren. Das hilft meistens.

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