Scheiße! Das Pferd war weg! Mia rannte über die Koppel. Die Cowboystiefel waren kacke. Klar, zum Reiten hatte der kleine Absatz seine Berechtigung. Schließlich wollte Mia nicht wegen glatter Sohlen durch die Steigbügel rutschen und bei einem Sturz womöglich hängen bleiben. Aber auf der Wiese stolperte sie. Huch! Mia schlug mit dem Gesicht auf. Das Gras war warm und weich und roch – eindeutig! Okay, dachte sie resigniert. Alte Indianerweisheit: Ist die Scheiße noch am Dampfen, kann das Pferd nicht weit gelaufen sein. Das bestätigte sich, als Mia sich aufrappelte: Völlig frei – ohne Sattel und Trense – galoppierte ihre Schwester in den Sonnenuntergang. CC0 Pexels
Da bin ich bei dir. Eier und Cognac würd ich auch nicht in meinem Haar wollen, aber damals gab es noch nicht so eine breite Palette an Haarshampoo, Pflegebalsam und Aufbaukuren, wie heut zu Tage.
AntwortenLöschenFür uns heute ist das ja beinahe unvorstellbar, einen ganzen Tag lang damit zu verbingen, um sein Haar zu waschen...
Das Haar war der Kaiserin heilig. Anscheinend packte sie der helle Zorn, wenn eins ausgerissen wurde.
AntwortenLöschenWas ich nicht verstehe: Haben ihre Haare nicht gefettet? Drei Wochen ohne Wasser und ich würde triefen.
Ja, es wäre schon ziemlich eigenartig, sollten ihre Haare nicht fettig geworden sein. Aber wer weiß, welch Wunder Cognac und Eier bewirken... ;)
AntwortenLöschenMöglich, möglich ... da kommt mir ein Gedanke ...
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