Tausend Gesichter hat der Mensch, jedem zeigt er ein anderes, manches keinem.
Scheiße! Das Pferd war weg! Mia rannte über die Koppel. Die Cowboystiefel waren kacke. Klar, zum Reiten hatte der kleine Absatz seine Berechtigung. Schließlich wollte Mia nicht wegen glatter Sohlen durch die Steigbügel rutschen und bei einem Sturz womöglich hängen bleiben. Aber auf der Wiese stolperte sie. Huch! Mia schlug mit dem Gesicht auf. Das Gras war warm und weich und roch – eindeutig! Okay, dachte sie resigniert. Alte Indianerweisheit: Ist die Scheiße noch am Dampfen, kann das Pferd nicht weit gelaufen sein. Das bestätigte sich, als Mia sich aufrappelte: Völlig frei – ohne Sattel und Trense – galoppierte ihre Schwester in den Sonnenuntergang. CC0 Pexels
Hallo Maria,
AntwortenLöschengratuliere zu deinen tollen Beiträgen. Lese immer wieder mit, auch wenn ich nichts schreibe.
Und - manchmal kennt man alle seine eigenen Gesichter selber nicht. Zumindest ich bin manchmal selber über mich überrascht.
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
AntwortenLöschenich freu mich über fleißige Leser. Welchen Sinn hätte das Schreiben sonst?
Einen schönen Gruß - oder auch zwei.
Maria