Was für ein Tag gestern! Heute noch merke ich: So viele Hochs und Tiefs muss ich erst verkraften.
Der Arbeitstag gestern verlief erfolgreich, was mich in Hochstimmung versetzte. Daheim erfuhr ich, dass mein herzkranker Hund umher gesprungen war, wie ein junger. Noch einer, der einen guten Tag gehabt hatte, schlussfolgerte ich zufrieden, packte meine Reitsachen und ab in den Reitstall. Mein Pferd wartete am Gatter, was bedeutete, dass es sich auf die Arbeit freute. Ich war glücklich. Unser Training war super.
Später schaute ich eine DVD. Als Mister Elton zu Miss Woodhouse in die Kutsche stieg, polterte es in meinem Schlafzimmer. Mein Hund tauchte in der Tür auf, torkelte mit Schlagseite auf mich zu. Kurz bevor er mich erreichte, kippte er zur Seite. Ich drückte die Fernbedienung und stürzte zu ihm. Der Hund erhob sich, aber seine Beine rutschten weg. Ich schob meine Hand unter sein weiches Gesicht, streichelte seine Wange und liebkoste die haarige Nase. Sein Atem ging wie nach einem Marathon, schnell und stoßweise; das Herz klopfte fest, aber regelmäßig. Seltsam. Gewettet hätte ich, dass es im Todeskampf raste. Mein Erstehilfekurs vor zwölf Jahren fiel mir ein. Ich deckte meinen Hund gegen den Schock zu, kraulte ihn hinter den Ohren, massierte die Haut über seinen Schultern, murmelte beruhigende Worte. Zehn Minuten, beschloss ich. Wenn er nicht aufsteht, ruf ich den Tierarzt.
Gut sieben Minuten später sprang er mit einem Seufzen auf die Beine, schüttelte sich und alles war gut.
Der Arbeitstag gestern verlief erfolgreich, was mich in Hochstimmung versetzte. Daheim erfuhr ich, dass mein herzkranker Hund umher gesprungen war, wie ein junger. Noch einer, der einen guten Tag gehabt hatte, schlussfolgerte ich zufrieden, packte meine Reitsachen und ab in den Reitstall. Mein Pferd wartete am Gatter, was bedeutete, dass es sich auf die Arbeit freute. Ich war glücklich. Unser Training war super.
Später schaute ich eine DVD. Als Mister Elton zu Miss Woodhouse in die Kutsche stieg, polterte es in meinem Schlafzimmer. Mein Hund tauchte in der Tür auf, torkelte mit Schlagseite auf mich zu. Kurz bevor er mich erreichte, kippte er zur Seite. Ich drückte die Fernbedienung und stürzte zu ihm. Der Hund erhob sich, aber seine Beine rutschten weg. Ich schob meine Hand unter sein weiches Gesicht, streichelte seine Wange und liebkoste die haarige Nase. Sein Atem ging wie nach einem Marathon, schnell und stoßweise; das Herz klopfte fest, aber regelmäßig. Seltsam. Gewettet hätte ich, dass es im Todeskampf raste. Mein Erstehilfekurs vor zwölf Jahren fiel mir ein. Ich deckte meinen Hund gegen den Schock zu, kraulte ihn hinter den Ohren, massierte die Haut über seinen Schultern, murmelte beruhigende Worte. Zehn Minuten, beschloss ich. Wenn er nicht aufsteht, ruf ich den Tierarzt.
Gut sieben Minuten später sprang er mit einem Seufzen auf die Beine, schüttelte sich und alles war gut.